Pressemitteilungen
Nachhaltiger Infektionsschutz für Ukraine-Flüchtlinge
Bad Hersfeld, 23. September 2022 – Zusammenhalt im Angesicht der Ukraine-Krise: Die Firma Trox hat drei Luftreiniger im Wert von 12.000 Euro für die Gemeinschaftsunterkunft des Landkreises in Bad Hersfeld gespendet, um einen Beitrag zur Verbesserung der Lage im Landkreis zu leisten. Zurzeit leben in der Gemeinschaftsunterkunft rund 90 ukrainische Personen. Bei der Bewältigung der Flüchtlingswelle spielt aber auch die Corona-Pandemie eine Rolle. Denn überall dort, wo Menschen aufeinandertreffen, steigt das Infektionsrisiko. „Für uns war es selbstverständlich, zu helfen“, sagt Christian Söllner, Geschäftsführer bei Trox-X-Fans am Standort Bad Hersfeld. Durch die gespendeten Luftreiniger wird die Virus-Menge erheblich gesenkt und somit sinkt auch das Infektionsrisiko.
Weiterlesen ...Mittwochs und freitags nur noch mit Termin
Hersfeld-Rotenburg, 8. Juli 2022 – Die Ausländerbehörde und die beiden Fachdienste Migration-Asyl und Migration SGB II ändern ihre Öffnungszeiten. Ab sofort haben die Fachdienste mittwochs und freitags ausschließlich für Bürgerinnen und Bürger mit Termin geöffnet. Die Umstellung auf reine Terminvergabe an zwei Wochentagen soll künftig Wartezeiten verkürzen, teilt der Landkreis in einer Pressemitteilung mit.
Landkreis und Jobcenter bereiten sich auf Rechtskreiswechsel der ukrainischen Flüchtlinge vor
Flüchtlinge erhalten Post vom Landkreis – Dringender Aufruf: Termine zur Vorsprache und erkennungsdienstlicher Behandlung bitte wahrnehmen
Hersfeld-Rotenburg, 19. Mai 2022 – Ab dem 1. Juni wird sich der Leistungsbezug für die ukrainischen Flüchtlinge ändern. Noch sind nicht alle Details geklärt, dennoch laufen die Vorbereitungen im Landratsamt samt Kommunalem Jobcenter auf Hochtouren. „Bisher konnten die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beantragen, das soll sich jetzt ändern – so will es der Bund“, erklärt Vizelandrat und Sozialdezernent Dirk Noll. Demnach sollen die geflüchteten Personen dann Leistungen nach dem SGB II oder durch Sozialhilfe bekommen, soweit das irgendwie möglich sei. „Damit das auch funktioniert, müssen unsere Fachdienste vorab einiges klären und in die Wege leiten“, so Noll.
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