

Energiemanagement
Der Landkreis Hersfeld-Rotenburg setzt bis 2027 das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Projekt „Implementierung eines Energiemanagementsystems für kreiseigene Liegenschaften im Landkreis Hersfeld-Rotenburg“ um. Ziel des Projekts ist es, den Energieverbrauch der kreiseigenen Liegenschaften zu monitoren und langfristig zu reduzieren. Zudem sollen Einsparpotentiale identifiziert werden und das Nutzerverhalten sensibilisiert werden. Diese Maßnahme ist auch Teil des integrierten Klimaschutzkonzeptes des Landkreises Hersfeld-Rotenburg.
Projekt
Das Energiemanagement des Landkreises Hersfeld-Rotenburg verfolgt den Aufbau eines digitalen Energiemanagementsystems, um die Verbräuche von Wärme, Strom und Wasser für alle kreiseigenen Liegenschaft aufzunehmen und zu monitoren. Mithilfe von geeigneten messtechnischen Einrichtungen, sollen die ermittelten Messwerte einer Bewertung der Gebäude dienen und Kennwertbildungen ermöglichen, die in einen jährlichen Energiebericht einfließen sollen. Aus der Summe an Auswertungen sollen Handlungsfelder entwickelt werden, um Energie, Kosten und Treibhausgase einzusparen, um so dem Ziel einer klimaneutralen Kommune einen Schritt näher zu kommen.
Projektträger für das Vorhaben „Implementierung eines Energiemanagementsystems für kreiseigene Liegenschaften im Landkreis Hersfeld-Rotenburg“ (Förderkennzeichen: 67K25192) ist die Z-U-G gGmbH (Zukunft-Umwelt-Gesellschaft).
Information zur Nationalen Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.
