
Tourismus
Erneute Vier-Sterne-Auszeichnung: Fulda-Radweg R1 hält Qualitätsstandards
Der überregionale Fulda-Radweg R1 wurde beim diesjährigen ADFC-Radtourismuskongress in Bremen erneut mit vier Sternen ausgezeichnet. Jörg Peters, Tourismusbeauftragter des Landkreises und Qualitätsbeauftragter für den Fulda-Radweg, nahm gemeinsam mit Lena Pfaar von der GrimmHeimat Nordhessen die Auszeichnung entgegen. Der Fulda-Radweg verläuft auf rund 250 Kilometern von Gersfeld bis Bad Karlshafen. Er führt auch durch den Landkreis Hersfeld-Rotenburg: Von Niederaula und Bad Hersfeld über Bebra und Rotenburg bis Alheim.
„Die Bestätigung und erneute Auszeichnung des Fulda-Radwegs mit vier Sternen ist ein Zeichen für die kontinuierliche Weiterentwicklung und die enge Zusammenarbeit zwischen allen Partnerinnen und Partnern entlang der Route“, sagt Jörg Peters: „Für uns ist das wichtig, um neue Touristinnen und Touristen für die Region zu gewinnen und auch die intensive Nutzung der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.“
Lena Pfaar betont: „Die Gäste fragen aktiv nach Bett+Bike-Unterkünften. Das bestärkt uns, noch mehr Betriebe dafür zu begeistern. Wer auf dem Fulda-Radweg R1 radelt, lernt Nordhessen und die angrenzenden Regionen entlang des Weges kennen und lieben. Schmecken kann man es auch: Von der Ahlen Wurscht bis hin zur nordhessischen Grünen Soße.“
Entlang des Fulda-Radwegs gibt es 77 Bett+Bike-Betriebe. Die Betriebe gehören genau wie die gute Anbindung an den ÖPNV zu wichtigen Faktoren für die Qualität und den Erfolg, der den Radweg ausmacht.
„Wir sind besonders stolz auf diese Merkmale. Wir optimieren kontinuierlich die Infrastruktur des Weges. Die Website bietet zudem kompakte Informationen für die Tourenplanung. Die ADFC-Sterne stehen nicht nur für schöne Wege, sondern für verlässliche Qualität. Daher freuen wir uns sehr über die erneute Vier-Sterne-Zertifizierung“, so Peters.
Hintergrund
Die ADFC-Sterneklassifizierung ist ein anerkanntes Gütesiegel für Radfernwege in Deutschland. Sie bewertet Kriterien wie die Oberflächenqualität, Wegbreite, Beschilderung und touristische Infrastruktur. Die Klassifizierung hat eine Gültigkeit von drei Jahren und motiviert zu kontinuierlichen Verbesserungen. Im Rahmen des Klassifizierungsverfahrens profitiert ein Radweg von der professionellen Prüfung, die nicht nur Schwachstellen aufdeckt, sondern dank eines verbundenen und umfassenden Qualitätsmanagements auch die Grundlage für gezielte Verbesserungen bildet.