Unkrautunterdrückung durch Zwischenfrüchte


Neben den zahlreichen Vorteilen von Zwischenfrüchten (Zwfr) auf Boden und Folgefrucht ist ein weiteres Ziel die erfolgreiche Unkrautunterdrückung. Ein früher Aussaattermin direkt nach dem Drusch sichert eine zügige Bestandsentwicklung und eine optimale Stroh- und Spreuverteilung eine gleichmäßige Entwicklung. Da sich die Unkraut- u. Ungrassamen meist noch in der primären Keimruhe befinden, haben die Zwfr so einen Vorteil (bei geeigneter Witterung). Gelingt dies nicht sollte abgewartet werden bis zum Auflaufen des Ausfallgetreides. Ein zügiges Wachstum von Zwfr ist von Vorteil. Hier eignen sich Mischungen mit Cruziferen am ehesten. In Rapsfruchtfolgen sollte eher auf Anteile von Klee, Phacelia und Rauhafer (hemmt die Unkrautentwicklung durch die Abgabe allelopathischer Substanzen) gesetzt werden.

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