
Gefahrenabwehr
Florian Bode neuer Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
Neue Unterstützung für das fünfköpfige Team der Organisatorischen Leiter Rettungsdienst im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Der 27-jährige Florian Bode aus Bebra wurde kürzlich vereidigt und bekam die offizielle Urkunde von Landrat Torsten Warnecke überreicht.
„Mit seiner langjährigen Erfahrung im haupt- und ehrenamtlichen Bereich ist Florian Bode die optimale Ergänzung unseres Teams. Gerade Großschadenslagen erfordern ein hohes Maß an Erfahrung und organisatorischem Talent. Die enge Abstimmung zwischen den Leitenden Notärzten und den Organisatorischen Leitern Rettungsdienst ist in diesen Fällen von besonderer Wichtigkeit“, erklärt Landrat Torsten Warnecke.
Für Thorsten Bloss, Leiter des Fachdienstes Gefahrenabwehr und Dr. Bardo Kürten, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst, ist der 27-Jährige die optimale Besetzung: „Seine langjährige Erfahrung als Notfallsanitäter beim DRK-Rettungsdienst Waldhessen und das ehrenamtliche Engagement bei der Feuerwehr sind die optimalen Voraussetzungen für unser fünfköpfiges Team. Deshalb sind wir sehr froh, dass Florian Bode diese Aufgabe mit Herzblut übernehmen wird.“
„Es ist für mich eine besondere Ehre und Freude dieses Amt für die kommenden Jahre inne zu haben. Gemeinsam mit meinen Kollegen weiß ich um unsere besondere organisatorische Verantwortung, die bei Großschadenslagen notwendig ist. Deshalb erfüllt es mich mit Stolz nun Teil dieses auserwählten Teams zu sein“, fügt Florian Bode an.
Neben dem 27-Jährigen aus Bebra gehören Marc Simon Becker, Sven Kastenhuber, Markus Kosch und Björn Wettlaufer dem fünfköpfigen Team an.
Zum Hintergrund
Gemäß des Paragrafen sieben des Hessischen Rettungsdienstgesetzes (HRDG) haben die Landkreise und kreisfreien Städte zur Sicherstellung der rettungsdienstlichen Versorgung bei Großschadensereignissen, eine Einsatzleitung Rettungsdienst einzurichten. Dieser Einsatzleitung gehören Leitende Notärzte und Organisatorische Leiter Rettungsdienst an. Die Einsatzleitung Rettungsdienst wird tätig, wenn die regelmäßig vorgehaltenen Rettungsmittel zur Gesamtversorgung nicht ausreichen oder eine übergeordnete medizinische und organisatorische Führung erforderlich ist.