Schulen und Gebäude

Turnhalle Hauneck-Unterhaun ist erfolgreich saniert worden


Die Sanierung der Turnhalle der Astrid-Lindgren-Schule in Hauneck-Unterhaun ist abgeschlossen. Dabei wurde ein besonderes Augenmerk auf die Energieeffizienz gelegt. Die Mitglieder des Kreisausschusses inklusive Landrat Torsten Warnecke und Erstem Kreisbeigeordneten Dirk Noll konnten sich kürzlich einen Eindruck von der abgeschlossenen Baumaßnahme, die in enger Abstimmung mit der Gemeinde Hauneck erfolgte, machen.

Personen stehen verteilt in der Turnhalle, im Hintergrund ist ein Basketballkorb und ein Tor zu sehen.

Insgesamt belaufen sich die Kosten des Projekts, das zwischen 2021 und 2024 realisiert worden ist, auf 1,6 Millionen Euro. Davon stammen 500.000 Euro aus dem Kommunalen Investitionsprogramm II des Landes. Die restlichen Kosten hat der Landkreis Hersfeld-Rotenburg als Schulträger investiert. Die Turnhalle besitzt eine Bruttogesamtfläche von 620 Quadratmetern und wurden neben Anpassungen im energetischen Bereich auch auf den neuesten Stand der brandschutztechnischen Vorgaben modernisiert.

„Die Turnhalle wird täglich bis in den Nachmittag von der örtlichen Grundschule genutzt. Danach sind die Vereine aus den Haunecker Ortsteilen in der Halle aktiv. Die Resonanzen sind dabei sehr positiv. Gerade im Bezug auf die Energiekosten konnte mit der Hallensanierung ein großer Schritt in Richtung Zukunft getätigt werden“, erklärte Anja Csenar, Fachbereichsleiterin Zentrale Verwaltung.

Die Grundschule hat derzeit 142 Schülerinnen und Schüler, die in insgesamt acht Klassen unterrichtet werden.

Die Baumaßnahme wurde in insgesamt drei Abschnitten durchgeführt. Neben den Maßnahmen in der Halle, wie beispielsweise dem neuen Deckenstrahl-Heizsystem oder der neuen LED-Beleuchtung wurden auch die Umkleiden und sanitären Anlagen modernisiert. Zudem ist eine barrierefreie Toilette geschaffen worden. In enger Absprache mit der Gemeinde Hauneck wurde zudem auf dem Flachdach die Feuerwehrsirene der örtlichen Feuerwehr angebracht.

„Bewegung und Gemeinschaft, das sind zwei der wichtigsten Faktoren für die sportliche Betätigung. Mit der Sanierung wurden nachhaltige Möglichkeiten gerade für die jüngere Generation geschaffen. Zudem ist positiv hervorzuheben, dass nach den Baumaßnahmen die Energiekosten deutlich zurückgegangen sind“, führte Landrat und Schuldezernent Torsten Warnecke aus.

Insgesamt waren bei der Baumaßnahme 25 Firmen beteiligt – ein großer Anteil ist dabei im Landkreis Hersfeld-Rotenburg ansässig, was die Regionalität der Modernisierung der Unterhauner Turnhalle unterstreicht.

Hintergrund

Die Turnhalle ist teilunterkellert und grenzt im Hallenbereich direkt an das Gemeindehaus. Durch eine mobile Zwischenwand können die Räumlichkeiten der Gemeinde sowie die Fläche der Turnhalle zusammengeschlossen werden und als größere Versammlungsstätte genutzt werden. Bei Veranstaltungen, wie beispielsweise Einschulungen oder Musikabenden, ist die Turnhalle für eine Besucheranzahl von 400 Personen ausgelegt.

 

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