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Schulen und gebäude
Neue Werkstatt für die Berufliche Schule Bebra
Die Beruflichen Schulen Bebra haben ein modernes Werkstattgebäude erhalten. Die Mitglieder des Kreisausschusses mit Landrat Torsten Warnecke und dem Ersten Kreisbeigeordneten Dirk Noll, machten sich ein Bild von dem sanierten Bildungsstandort. Der Kreistag hatte die Komplettsanierung auf die Prioritätenlisten des Kommunalen Förderprogramms (KIPII) genommen. Statt eines Neubaus wurde sich damit für eine grundhafte aufwendige Sanierung entschieden.
Insgesamt dauerten die Arbeiten bis zur Fertigstellung rund vier Jahre. Das Ergebnis laut Torsten Warnecke:
„Wir legen als Träger großen Wert auf gute Schulen im Landkreis. Mit unseren zwei Berufsschulstandorten und einer Außenstelle im Kreisgebiet sind wir sehr gut aufgestellt. Hier in Bebra wurden moderne und gute Lernmöglichkeiten geschaffen, die für die Zukunft wichtig sind.“
Auch Anja Csenar, Fachbereichsleiterin für die Zentrale Verwaltung, ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden: „Die Komplettsanierung des Werkstattgebäudes ist sehr gut gelungen. Die Auszubildenden haben hier die optimale Möglichkeit, ihr angeeignetes Wissen in der Praxis umzusetzen.“
Für die Schulleiterin der Beruflichen Schulen Bebra, Ivonne Buchenau, war der Rundgang durch das modernisierte Gebäude ein ganz spezieller Tag:
„Für uns ist der heutige Tag etwas ganz Besonderes. In der Bauphase ist unheimlich viel Neues entstanden und das Ergebnis ist wirklich ausgezeichnet. Es gibt optimale Bedingungen mit moderner Technik und bester Ausstattung. Zudem konnten wir auch einiges an altem Inventar für das neue Gebäude nutzen. Die Resonanz bei den Lehrkräften und den Auszubildenden ist äußerst positiv.“
Das Werkstattgebäude wurde während der Baumaßnahme komplett entkernt und nach den neuesten Anforderungen der verschiedenen Ausbildungsberufe saniert. Durch das breite Angebot der Beruflichen Schule Bebra benötigt es dafür spezielle Materialien und neueste Technik. Unter anderem ist im neuen Gebäudekomplex eine Werkstattgrube entstanden. Die ersten IHK-Prüfungen konnten im neuen Werkstattgebäude bereits erfolgreich absolviert werden. Das Projekt hat insgesamt ein Gesamtvolumen von 5,7 Millionen Euro.
