Bei allen Festlegungen, Überlegungen, Einsatzszenarien und Einsatzgebieten für moderne Medien in der Schule, müssen Eltern, Lehrer und Schüler eingebunden werden, um eine Akzeptanz und ein der Wissensvermittlung angemessene Basis zu schaffen.
Es gibt immer zwei Seiten, welche beim Unterrichtseinsatz zu berücksichtigen sind. Auf der einen Seite soll das erforschende Lernen und Ausprobieren die Kreativität der Jugendlichen fördern, auf der anderen Seite muss auf Gefahren und Grenzen hingewiesen werden.
Wie im Straßenverkehr üblich, sollte ein "Führerschein" von Eltern, Schülern und Lehrern zur Anwendung gemacht werden.
Augen zu schließen, nur verbieten bringt uns nicht weiter, die Jugendlichen müssen dort abgeholt werden, wo sie im täglichen Leben die Medien nutzen. Eltern und Lehrer muss deren Interesse und Nutzungsverhalten Anlass sein, aus ihren Lebenserfahrungen Hinweise abzuleiten, ohne Detailkenntnisse im gerätetechnischen Bereich haben zu müssen.
Die unten downzuloadenden Materialen: "Infos für Schulen zum Jugendmedienschutz"
https://drive.google.com/folderview?id=0B6Yp0ORr4KzPblB4UEVZS2VmbHc&usp=sharing
beinhalten Unterrichtsmaterialien, Vordrucke, Nutzungs-vorlagen, rechtliche Hinweise und vieles mehr, um in der Schule mit den Jugendlichen , Eltern und Lehrern eine fundierte Basis für die Nutzung der Neuem Medien unter dem Aspekt des Jugendmedienschutzes zu haben.
Sollten für Sie weitere Informationen notwendig sein, möchten Sie den Jugendmedienschutz vielleicht als Thema eines Pädagogischen Tages machen, so sprechen Sie mich bitte an.
Jörg Taubner
Jugendmedienschutzberater